Das Boxspringbett – sein Schlafkomfort ist legendär
„Wie man sich bettet, so liegt man“, ist ein Sprichwort, das bis heute nichts an Wahrheitsgehalt eingebüßt hat. Boxspringbetten sind Betten, die bereits äußerlich aus dem Rahmen fallen und uns zum Schwärmen bringen. Zunächst sticht die Matratzenhöhe ins Auge. Viele von uns kennen das Boxspringbett aus dem anspruchsvollen Urlaub. Boxsprings wurden bereits im 19. Jahrhundert in den USA entwickelte. Schon die Titanic wurde 1912 mit diesen Komfortbetten, bei denen die Boxspring-Box den Lattenrost ersetzt, ausgestattet. In den Genuss kamen aber nur zahlungskräftige Passagiere. Heute sind sie erschwinglicher, doch jeder weiß, dass außergewöhnliche Qualität nicht umsonst zu haben ist. Doch was macht das Boxspringbett, auch bekannt als Hotelbett oder Luxusbett, eigentlich so einzigartig? Das Geheimnis liegt im Aufbau.
Der Aufbau von Boxspringbetten
Die Konstruktion dieser bequemen Betten ist dreiteilig, bestehend aus Kopfteil, Unterbau und Matratze. Der Unterbau, genauer gesagt die Boxen, werden aus einem massiven Holzrahmen gefertigt, in dem sich die komfortable Federung des Bettes befindet. Von dieser Bauart leitet sich auch der Name „Boxspring“ (Kiste und Sprungfeder) ab. Zusammen mit den Füßen bilden die Federkernboxen das Untergestell und zugleich die Grundlage, auf der die Qualitäts-Matratze mitsamt Topper liegt. Die Box dient hier nicht nur als Unterfederung, sie ist auch Rahmenbestandteil.
Das Kopfteil
Das Kopfteil wird an den Unterbau befestigt. Da die Wahl des Kopfteils aus optischen sowie ästhetischen Gründen erfolgt, bieten sich sehr vielfältige Optionen. Die Kopfteile sind häufig dick gepolstert, was aber nicht zwangsläufig notwendig ist. Über der Polsterung ist ein hochwertiger, widerstandsfähiger Bezugsstoff angebracht. In der Regel ist es weicher Samt, Velours oder strapazierfähiger Webstoff. Dadurch können Sie sich im Bett bequem anlehnen und sitzen angenehm weich.
Achten Sie außerdem darauf, dass das Kopfteil robust mit dem Unterbau verbunden ist, damit es beim Sitzen weder wackelt noch nachgibt. Zur Auswahl stehen verschiedene Modelle mit unterschiedlich hohen Kopfteilen, deren Maße zum Teil stark variieren. Niedrige Kopfteile eignen sich bei Dachschrägen oder Wandregalen, außerdem verdecken Sie keine Fenster. Alle von uns verwendeten Stoffe sind von höchster Qualität, schadstofffrei und Öko-Tex zertifiziert.
Ein solches Bett stellt man direkt an die gepolsterte oder ungepolsterte Wand.
Die Matratze
Die Matratze liegt unmittelbar auf den Boxen des Boxspringbettes und ist hauptsächlich der wichtigste Faktor für den Schlafkomfort. Sie kann unterschiedlich hoch sein und begünstig den bereits höheren Ein- und Ausstieg durch die gefederten Unterboxen. Am häufigsten werden Federkernmatratzen verwendet. Bei Auswahl der Matratze kommt es ganz auf persönliche Vorlieben an, aber auch der Härtegrad ist von nicht unwesentlicher Bedeutung:
Wir empfehlen:
Härtegrad 2 – bis zu 70 kg Körpergewicht
Härtegrad 3 – bis zu 110 kg Körpergewicht
Härtegrad 4 – ab 110 kg Körpergewicht
Erkennbare Qualitätsmerkmale für eine hochwertige Matratze sind verarbeitete Tonnentaschen-Federkerne, die für gute Punktelastizität sorgen und optimale
Druckentlastung bieten. Weitere Merkmale zur Aussagekraft einer qualitativ anspruchsvollen Federkernmatratze ist die darin verarbeitete Kernhöhe sowie Unterteilung der Matratze in Zonen, bei denen sich die jeweiligen Körperpartien ergonomisch anpassen können.
Außer den Federkernmatratzen gibt es noch die klassischen Schaummatratzen/Rollmatratzen (Gel-, Komfort-, Kaltschaummatratzen).
Alle von uns verwendeten Stoffe sind von höchster Qualität, schadstofffrei und Öko-Tex zertifiziert.
Achten Sie außerdem darauf, dass das Kopfteil robust mit dem Unterbau verbunden ist, damit es beim Sitzen weder wackelt noch nachgibt. Zur Auswahl stehen verschiedene Modelle mit unterschiedlich hohen Kopfteilen, deren Maße zum Teil stark variieren. Niedrige Kopfteile eignen sich bei Dachschrägen oder Wandregalen, außerdem verdecken Sie keine Fenster.
Der Unterbau
Die langlebige Boxspringfeder wird Boxspring genannt. Je nach Größe des Bettes besteht der Unterbau aus einer oder zwei Boxen. Die Federkerne im Inneren ähneln der einer Federkernmatratze. Das Gewicht des Liegenden verteilt sich so auf zwei übereinanderliegende Federkernmatratzen. Das gewährleistet die punktelastische, optimale Verteilung des Gewichtes und erzeugt ein hervorragendes Liegegefühl. Die Federkerne in diesen Boxen können sowohl Bonellfederkerne, Taschenfederkerne oder Tonnentaschenfederkerne sein.
Alle Varianten sind unterschiedlich konstruiert:
- Bonnellfederkerne haben einen sanduhrförmigen Verbund, sind sehr langlebig und unterstützen die Anatomie hervorragend. Sie sind sehr flexibel und inspirierten zunächst die Gestaltung von stilvollen Polstermöbeln. Die erfolgreiche Technologie auch auf Betten zu übertragen, war ein echter Geniestreich. Durch die Kombination von konisch geformten Federkernen unterschiedlicher Höhe wird eine Wirbelsäulenunterstützung erreicht, die sehr differenziert und komfortabel ist.
- Taschenfederkerne haben die Federkerne einzeln in Taschen vernäht. Sie besitzen mehrere Komfortzonen, so dass Rücken, Hüften und Schultern optimal unterstützt werden. Die Taschenfederkerne haben wir bei jedem Modell mit einer hochwertigen Polsterung umhüllt.
- Tonnentaschenfederkerne sind den Taschenfedern sehr ähnlich, unterscheiden sich jedoch im Wesentlichen in der Bauart der Federn. Tonnentaschenfedern sind im Durchmesser größer und breiter, so bieten sie ein etwas weicheres liegen. Schlussendlich kommt es auf die Federanzahl an. Umso mehr Federn umso härter liegen Sie.
Diese Unterschiede machen sich aber vor allem bei Ihrer Matratze als bei den Unterbauboxen bemerkbar.
Einige Boxspringbetten sind zusätzlich mit Bettkasten ausgestattet, wobei Sie zusätzlichen Stauraum gewinnen und den Komfort eines Boxspringbettes genießen können. Bei dieser Art von Betten sind die Federkerne in den Boxen über in den Klappen des Bettkastens untergebracht.
Die Füße
Sichtbare Füße bestimmen das Design des Bettes mit, haben aber auch den Zweck, für eine bessere Belüftung zu sorgen. Auch der Ein- und Ausstieg ins Bett wird dank einem Zugewinn in Höhe erleichtert sowie die Reinigung der Wohnung wird bequemer, denn dank dem Abstand erreichen Sie den Boden unter dem Bett mit dem Staubsauger leichter. Alternativ gibt es häufig Kunststoffgleiter diese lassen den Platz unter dem Bett quasi verschwinden.
Die häufigsten Materialien für Bettfüße sind:
- Holz (laminiert/lackiert)
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Metallfüße
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Edelstahl